DIE ARCHITEKTEN DER JOHANNISHÖFE

happarchitecture. Die Schwerpunkte des Büros liegen auf der Planung städtebaulich sensibler, anspruchsvoller Wohnhäuser und Bauten, die verschiedene Nutzungen unter einem Dach vereinen. Dabei geht es stets um das Wechselverhältnis eines Bauwerks zum städtischen Raum und das jeweilige Gefüge, in dem ein Neubau entsteht. Für ihre Entwürfe schöpft happarchitecture. aus dem reichen Schatz baukünstlerischer Ideen und den Bildern einer Jahrhunderte umfassenden Architekturgeschichte, ohne dabei die gestalterischen Mittel unserer Zeit aus der Hand zu geben.
Der Anspruch: Eine zeitlose Architektur, mit ausgewogenen, wohlproportionierten Fassaden sowie fein aufeinander abgestimmten, dauerhaften und alterungsfähigen Materialien – Häuser von Bestand.

JENS JAKOB HAPP,
ARCHITEKT

„Wo bis vor kurzem ein Supermarktflachbau mit angeschlossenem Parkplatz das Geviert Ernsthof- und Goldbacher Straße städtebaulich ins Ungefähre laufen ließ, leistet nun der Neubau des Wohn- und Geschäftshauses Johannishöfe ein Stück Stadtreparatur.”

ARCHITEKTONISCHE
HIGHLIGHTS

Das Gebäudeensemble der Johannishöfe greift die Blocktypologie der benachbarten Gründerzeitbebauung auf und setzt mit seinem Quartiercharakter einen markanten städtischen Baustein.

Kräftige Vertikaleinschnitte im Rhythmus von ca. 16 m und ein plastisches Fassadenrelief an den Kopfbauten gliedern den Block in ablesbare Hauseinheiten und akzentuieren das Ensemble mit einem zeitgemäßen architektonischen Ansatz. Wobei das einzelne Haus innerhalb des Blocks hier den Maßstab bildet. Durch den von den Gebäuden umschlossenen privaten und intensiv begrünten Gartenhof entstehen Wohlfühl- und Rückzugsräume. Die Fassadengestaltung folgt dem Kanon einer städtischen Architektur: Klare Lochfassaden mit detaillierten Fensterlaibungen, sorgfältig bearbeitete Hauseingänge, gliedernde Gesimse, ruhige Dachformen.

 

 

 

  • 3-fach Verglasung mit Schall- und Wärmeschutz nach Vorgaben der Bauphysik
  • Geringer Energieverbrauch (KfW 55)
  • Anlieferung Gewerbe: Steuerung nach BG-Vorschrift, Lichtschranke, zeitverzögertes Abfahren
  • Innenhöfe 1. OG und Dächer intensiv begrünt
  • Sonstige Fassaden mit Wärmedämm-Verbundsystem